Eines schönen Nachmittags im Garten:
Die Sprange sitzt neben ein paar anderen der Sibbia und überlegt was sie den nun wohl tun könne... Da kommt ihr eine Idee und sie ruft aus: "Wer möchte einen Gürtel haben?". Schon erklingt von der Sitzecke bei der Steinmauer Fresas Antwort: "Hier ich!". Die Sprange ist einverstanden und macht sich ans Werk um der Fresa einen hübschen Grütel zu machen.
Das ist er nun also, der Gürtel in der dobble-twist-Methode. Bei dieser Methode des Sprang werden die Fäden jeweils zweimal mit einander verdreht. So bleiben die oberen Fäden oben und die unteren unten und verschieben sich mit jeder Reihe um eine Masche. So entstand das auf den Fotos zu sehende Karomuster.
Gemacht habe ich diesen Gürtel an dem neuen Sprangrahmen, den die Spinne und ich am Samstag vor dem 4. Handarbeitstreffen gemacht haben. Dazu haben wir von unserem Vater 2 dicke Rundhölzer von etwa 2m länge und 2 breite, dicke Kiefernholzblocke bekommen. In letztere haben wir Löcher in der exakten Größe der Rundhölzer gefräst. Das war gar nicht mal so einfach, da kein Aufsatz für die Bohrköpfe so recht passen wollte, aber am Ende haben wir es Dank unserem alten Freund, der Stichsäge, doch noch geschafft :)
Wir haben alles Probeweise schon in der Werkstatt einmal zusammen gesteckt, dann haben wir die Kanten schön glatt geschliffen und anschließend alles gegen jedwede Angriffe durch das Wetter mit einer naturfreundlichen Grundierung gestrichen. Diese musste eine Nacht über trocknen. Am nächsten Morgen haben wir die 4 Einzelteile in unseren Garte getragen, wo das Handarbeitstreffen stattfand, zusammen gesteckt und mit einem festen Band an den 4 Eckpunkten fixiert.
In diesem Aufbau kommten wir ihm auch am Abend problemlos hoch in die Wohnung tragen. Es wurden keine Nägel oder Schrauben verwendet und der Rahmen kann schnell auf- und abgebaut werden.
Das Spranggewebe wird wie auf dem Foto zu sehen zwischen zwei stabilen Bändern oder Seilen befestigt. Dies hat den Vorteil, dass die Spannungsstärke mit einem Handgriff nebenbei reguliert werden kann und außderdem die Schlaufen an den Enden eine minimale Große erhalten.
Wir haben alles Probeweise schon in der Werkstatt einmal zusammen gesteckt, dann haben wir die Kanten schön glatt geschliffen und anschließend alles gegen jedwede Angriffe durch das Wetter mit einer naturfreundlichen Grundierung gestrichen. Diese musste eine Nacht über trocknen. Am nächsten Morgen haben wir die 4 Einzelteile in unseren Garte getragen, wo das Handarbeitstreffen stattfand, zusammen gesteckt und mit einem festen Band an den 4 Eckpunkten fixiert.
In diesem Aufbau kommten wir ihm auch am Abend problemlos hoch in die Wohnung tragen. Es wurden keine Nägel oder Schrauben verwendet und der Rahmen kann schnell auf- und abgebaut werden.
Das Spranggewebe wird wie auf dem Foto zu sehen zwischen zwei stabilen Bändern oder Seilen befestigt. Dies hat den Vorteil, dass die Spannungsstärke mit einem Handgriff nebenbei reguliert werden kann und außderdem die Schlaufen an den Enden eine minimale Große erhalten.
Um 21 Uhr am Abend war der Gürtel für die Fresa komplett fertig. Ich habe ihn noch, da er sich sehr gewellt hat, mit viel Wasserdampf gebügelt. Nun ist er trage fertig bei ihr angekommen. Ich hoffe die liebe Fresa kann ihn gut gebrauchen und er passt zu ihrem Kleid :)
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