Was gibt es doch für Vorteile wenn man in der Fahrradstadt Münster wohnt. Da schlenderte da Ulli ganz unschuldig durch eine dunkle Gasse und findet ein rostiges Rad, ohne Schlauch und ohne Fahrrad dran. Also schnell geschnappt und mal sehen was man daraus machen kann.
Die Speichen, welche größtenteils aus Eisen bestehen, wurden dann letzt endlich in Fiebeln verwandelt. Wir haben die Formen erst mal zurecht gebogen. Das war gar nicht so leicht, vor allem die Dorne brauchten einige Übung bis sie perfekt um die Fiblen passten. Dann haben wir sie in der Esse erhitzt und die Enden Flach und Rund geschmidet. Furka hat noch versucht mit einer feinen Sage Rillen in eine Fibel zu schneiden, dass sie etwas aussieht wie ein Dachenkopf. Dass hat aber nur bedingt gaklappt. Vielleicht fällt es ja auf den Bildern noch auf ;-)
Nun haben wir alle Dorne von den Fibeln noch einmal geschliffen, sodass die Stoff ganz einfach durch stoßen können. Daa sie durch das erhitzen nun teilweise schwanz waren, beschlossen wir sie noch einmal ganz zu erhitzen und in Wasser bzw. Altöl abzukühlen.
Es stellte sich herraus das die Oberfläche der Fibeln durch das Abkühlen in Altöl wesentlich glatter und feiner wurde. Doch wir haben sie noch dem Altöl wieder in einen Eimer mit ganz wenig Wasser gegeben, weil sie immer noch echt heiß waren (das Wasser haben wir dann natürlich im Sondermüll entsorgt!).
Nach dem Polierien waren dann unsere selbstgemachten Fibeln fertig.
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3 Kommentare:
Sehr schöne Fotos und Fibeln habt ihr beide da gemacht!!!
Coole Idee mit den Fahrradteilen, das ist mal ´ne nützliche Resteverwertung :D
und die Glühende Fiebel sieht wirklich echt heiß aus ^^
Wow cool! Die Fibeln sind ja echt klasse geworden, das man sowas aus Fahrradspeichen machen kann (mein Fahrrad fühlt sich seitdem leicht gefährdet)... Liebe Grüße an euch 2!
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